School-Bus
Was bisher geschah…. (bitte von unten nach oben lesen)
03.09.2019 – Ankunft des Busses an der Schule
Der knifflige erste Versuch den Bus auf seinem Parkplatz zu parken.
Von nun an kann der SchoolBus von den Klassen der GGS genutzt werden. Sei es zur Fahrt in den Schulwald, auf Klassenausflug oder zu einer Veranstaltung – der SchoolBus bringt die Schüler*innen zuverlässig und sicher an ihr Ziel.
14.08.2019 – Erneuter Besuch beim Lieferanten
Tachograph ist abgenommen, Sicherheitsgurte für die 32 Sitze sowie der Partikelfilter sind eingebaut, Reifen und Bremsen erneuert, Unterbodenschutz aufgetragen, kleinere Schadstellen ausgebessert und die Anhängerkupplung montiert. Aktuell ist als Liefertermin die KW 36 vorgesehen
27.06.2019 – Diverse Verzögerungen sorgen dafür, dass der Bus leider erst zum Beginn des neuen Schuljahres ausgeliefert werden kann.
Der Bus wird als „Kraftomnibus (KOM)“ zugelassen was die Sache nicht gerade einfach macht. Dazu nötig sind unter anderem Umbauten bzgl. der Sitze (Gurte sind in der EU vorgeschrieben, in den USA nicht), Änderungen an der Bereifung (für den Einsatz im Winter), der Einbau eines Tachographen („Fahrtenschreiber“), der Umbau der Beleuchtungsanlage und so weiter, und so fort. Und weil wir an der Schule Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur legen, wird auch ein Diesel-Partikelfilter eingebaut. Am Ende hat der Bus TÜV-Homologation, Datenblatt und deutschen KFZ-Brief.
Wie kompliziert das alles ist, haben wir im Laufe der letzten Monate erfahren dürfen. Wir geben nicht auf und das Ziel ist in Sicht!
05.06..2019 – Präsentation des Projektes vor dem Lehrerkollegium
Der Flurfunk hat bereits darüber berichtet und nun wir des offiziell. Den Lehrern werden der Bus (in Form von Fotos und Videos) und die damit verbundenen Ideen präsentiert. Wie nicht anders zu erwarten war ist die Begeisterung groß, und es werden umgehend viele Fragen zur möglichen Nutzung gestellt. In diesem Zusammenhang ein paar ergänzende Informationen:
– Der Bus wird mindestens 32 Sitzplätze haben
– Er bekommt eine Anhängerkupplung
– Wir bekommen auch einen Anhänger mit dem die 30 schuleigenen Fahrräder transportieren werden können
– Der Bus kann unter Umständen auch für mehrtägige Fahrten genutzt werden
– Wer den Bus wann nutzen darf wird zentral vom Verein verwaltet. Wir sind gespannt wie sich das alles einspielen wird.
19.02.2019 – Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung beschließt nach einer Präsentation und anschließender Diskussion einstimmig (bei einer Enthaltung) den Bus anzuschaffen.
Der Auftrag zum Kauf und Umbau (KOM-Zulassung, Einzelgutachten, Diesel-Partikelfilter etc.) wird erteilt. Umbau und TÜV-Abnahme sollen „ca. 3 Monate“ dauern.
15.01.2019 – Beschluss des Vorstandes über das Projekt in einer Mitgliederversammlung abstimmen zu lassen.
Nachdem weitere Detailfragen geklärt wurden und der Steuerberater des Vereins die Sache aus steuerlicher bzw. betriebswirtschaftlicher Sicht gutgeheißen hat, wird eine Mitgliederversammlung einberufen.
12.12.2018 – Probefahrt
Am Tag nach der Vorstandssitzung fahren 1. und 2. Vorsitzende zusammen mit dem auserkorenen potentiellen Busfahrer und einem in Sachen US-Autos erfahrenden Elternteil zum Buslieferanten. Hier ein Video der dabei erfolgten Probefahrt.
11.12.2018 – Präsentation des Projekts im Vereinsvorstand
Die Überraschung ist groß. Skepsis und Begeisterung halten sich die Waage. Es wird konstruktiv diskutiert, viele Ideen und Bedenken werden geäußert. Der Beschluss lautet: Das Projekt soll unter gewissen Bedingungen weiterverfolgt werden.
14.11.2018 – Vorsichtiges Herantasten
Vereinsvorsitz und Schulleiter machen sich nachmittags auf den Weg zu einem möglichen Lieferanten. Dabei sehen wir den später gekauften Bus zum ersten Mal. Bei Gesprächen mit dem Anbieter wird uns bewusst, dass das ein sehr umfangreiches Projekt werden würde.
Anfang November 2018 grübelten der Vereinsvorsitz und die Schulleitung darüber nach, wie der Verein außerhalb des Üblichen (Zuschüsse zu Klassenfahren oder zum Waldprojekt, Kauf von Beamern etc.) den praktischen Schulalltag unterstützen kann. Zufälligerweise gab es zeitgleich in einer 5er-Klasse die Situation, dass man im Rahmen einer Unterrichtseinheit über den Wolf gerne nach Merzig zum Wolfsgehege gefahren wäre, die Fahrt dahin mit der Bahn zu umständlich und mit einem angemieteten Reisebus zu teuer gewesen wäre.
Der Wunsch, dass die Schule über einen „eigenen“ Bus verfügt, war geboren.
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